Rezension I One small thing von Erin Watt


Titel: One small thing - Eine fast perfekte Liebe
Autor: Erin Watt
Verlag: Piper
Preis: 9,99€ (als E-Book) 
Seiten: 368




"Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist.."





"One small thing" von Erin Watt ist am 4. September 2018 im Piper Paperback Verlag erschienen. Da ich die Paper-Reihe von Erin Watt LIEBE und alle Bände regelrecht verschlungen habe, hatte ich "One small thing" schon lange vorbestellt und auch direkt losgelegt, als es auf meinem iPad war. 
Ich weiß gar nicht recht, wie ich mit meiner Bewertung zu "One small thing" beginnen soll. Diese Geschichte ist auf jeden fall sehr, sehr emotional und ich war voll dabei. Gerne wäre ich auch in der Geschichte dabei gewesen, hauptsächlich um den verschiedenen Protagonisten mal ordentlich den Kopf zu waschen, allen voran Beths Eltern, die ihre Tochter mit ihrer Überfürsorglickeit und ihren heftigen Ängsten so dermaßen die Freiheit rauben, dass es selbst mir nur beim Lesen fast die Luft die Luft zum Atmen genommen hat. Während der ersten 200 Seiten des Buches war ich sehr zwiegespalten, genau wie Beth hin- und hergerissen. Ich konnte ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen, was sicherlich auch an Erin Watts unfassbar gutem und bildhaften Schreibstil liegt. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und für mich war es definitiv ein Highlight, da ich die gesamte Geschichte über emotional eingebunden war und mit Beth und Chase mitgefiebert habe. 
"One small thing" beweist eindrücklich, dass es im Leben und in der Liebe nicht nur schwarz und weiß oder gut und böse gibt. 
Nach der Paper-Reihe hatte ich hohe Ansprüche an das Buch und diese wurden sogar noch übertroffen. Das Buch ist tiefgründig, emotional und weist auf ernste Themen wie u.a. Mobbing hin. Meiner Meinung nach habt sich das Autoren-Duo deutlich weiterentwickelt. 
Gelernt habe ich auch etwas aus der Geschichte: 
1. Du bringst anderen bei, wie sie dich zu behandeln haben. 
2. Man sollte sich jeden Tag über mindestens eine Kleinigkeit freuen - das macht das Leben wertvoller und leichter. 



Meine Erwartungen wurden übertroffen und ich kann es jedem nur ans Herz legen, dieses Buch zu lesen. 


1 Kommentar

  1. Das klingt wirklich nach einem guten Buch, bzw. einer tollen Geschichte! Ich freue mich, wenn ich mir unbekannte Bücher entdecke!

    Zeilentänzerin
    www.zeilentaenzer.blog

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